Stärke
Schwieriges
Licht
betrübt.
Ich
lasse die dunklen Wälder
der
Selbsttäuschung
hinter
mir.
Aus
der Stille,
die
keinen Mangel verbirgt,
erwachsen
bezaubernde Geschichten.
Sanfte
Ruhe
Die
alten Blätter sind gütig.
Verflochten
mit der ganzen Welt
blicken
sie mich lächelnd aus
der
Fremdheit des Ewigen an.
Bei
ihrer Geburt begann das Ende der Zeit. |
Wer
bin ich dann?
Wenn
mich keine Gedanken
und
Gefühle mehr leiten,
wer
bin ich dann?
Wäre
ich dann ein Kristall,
den
das Licht ungehindert durchdringt?
Den
Naturgesetzen entronnen,
könnte
ich mit meinen Augen
den
Lauf der Sterne bestimmen.
Die
Welt aus den Angeln heben,
der
Zeit meinen Rhythmus aufprägen.
Doch
nichts davon würde ich tun.
Wunschlos,
ohne Ängste, ohne Zweifel,
erfüllt
von Frieden und Sicherheit,
wäre
ich frei.
Frei
zu sagen:
Ich
bin ich
und
das ist gut. --
So. |
Ein
Vers
Es
gibt viele Geschichten.
Bilder
suchen und entstehen lassen.
Erinnerungen
finden und beschauen.
Wahrheiten
berühren,
die
mich mit Unbehagen erfüllen.
Ertragen,
was nicht zu ertragen ist?
Solange
ich aktiv bin,
stellt
sich die Frage nicht,
denn
ich sprenge das quälende Schema
von
Wiederholung und Erwartung.
Entkomme
den automatischen Reaktionen,
die
mich Angst und Schmerz gelehrt haben.
Inspiration
ist der überraschende Besuch
müheloser
Anmut.
Ein
Vers schwebt wie ein feiner Duft
über
dem Lärm des Alltäglichen und Gewohnten. |