Lyrikwettbewerb: Die Rippe     
Thema: Morgen

 

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Irgendwie

 

Und mich doch auf die Suche machen.

Und sei es nur ein Phantom,

ein Luftgespinst.

 Ein Segeln in unbewohnten Räumen,

erfüllt von traurigen Gedanken.

Ein Nirgendwo, ein Niemalsda.

 Und doch,

irgendwie summend,

einen hellen Tag beginnen.

Im Zwielicht

 

Zerbrechlich erscheinende Wesen

aus ihrem Schlummer wachrütteln.

Du bist schön,

du bist einzigartig.

Noch im Zwielicht Träume deuten,

denn Schweigen ist Folter.

Den neuen Tag in Klarheit beginnen,

dann können wunderbare Dinge geschehen.

Gestern , heute, morgen

 

Die lautlose Stille des Gestern.

Die fordernde Präsenz des Heute.

Ein voll bewohntes Leben

betritt alle Räume.

Alle Stunden finden ihren Platz.

Niemand

wird das aufkeimende Geheimnis

des Morgen

zerstören können.

Copyright © 2007 Christina Meisner                        Stand: 29. Januar 2013